Tipps für den Einbruchschutz
Eine einfache Überwachungskamera ist im Handel schon für unter 100 Euro zu haben. Die Werbung sagt zwar: „Geiz ist geil“, aber im Bereich der Sicherheitstechnik sollte es nicht gelten, sonst könnte auch der batteriebetriebene Hund, der hinter der Tür bellt und den Einbrecher verschrecken soll, erwähnt werden.
Nach oben sind bei den Sicherheitsmaßnahmen beim Gebäudeschutz keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auf jeden Fall für 200 bis 350 Euro einen zuverlässigen Schutz. Sollte sich dann einmal herausstellen, dass der Schutz nicht ausreicht, lassen sich alle System durch Zukauf einzelner Komponenten erweitern.

Ein sehr gutes Security-Überwachungssystem bietet das System „Netgear Arlo Pro“. Hierbei handelt es sich um ein Video-Überwachungssystem mit klaren Aufnahmen, welches häufig auch in Geschäften zum Einsatz kommt. Die wasserfesten Kameras bieten eine Auflösung in Full-HD, mit der auch im Bild kleine Details gut erkennbar sind.
Aber nicht nur das, sondern auch ein gutes Infrarotbild bei Aufnahmen in der Nacht ist zu sehen. Die Installation der Anlage kann komplett ohne Kabel erfolgen, daher ist das Arlo-System für alle optimal geeignet, wenn sie einfache und preiswerte Sicherheitssysteme suchen. In der Wohnung/Haus ist der Betrieb auch an der Steckdose möglich.
Sehr weit voran im Bereich der Sicherheitstechnik ist das zu Amazon gehörende Unternehmen „Blink“. Gerade hat das Unternehmen eine neue Generation von Indoor- und Outdoor-Überwachungskameras vorgestellt. Allerdings sind zunächst nicht alle Produkte in Europa erhältlich. Es wird sicherlich nicht lange dauern, bis alle auch in Deutschland erhältlich ist.
Bei den kleinen Überwachungskameras fand eine optische Überarbeitung statt. Diese bieten jetzt eine Auflösung von 1080p und sollen mit zwei AA-Batterien bis zu zwei Jahren sicher ihren Dienst verrichten. Mit einer neuen und zusätzlichen Erweiterung lässt sich die Batteriebetriebszeit sogar verdoppeln. Außerdem gehören zur Ausstattung eine Zwei-Wege-Audiofunktion sowie ein Nachtsichtsensor. Ebenso wie bei den Vorgängermodellen ist die neue Generation auch mit Alexa kompatibel.
Welche Lösung ist nun gegen Einbruch die beste?
Die angebotenen Alarmsysteme unterscheiden sich stark in Funktion und Leistungsstärke. Gerade im digitalen Bereich lohnt es sich, die Hilfe eines Fachexperten in Anspruch zu nehmen. Die professionelle Absicherung von Betriebsflächen ist ohne den Einsatz eines Profis ohnehin nur schwer möglich. Hier ist die Investition in die Dienstleistung eines Fachbetriebes unerlässlich.
Am Markt finden sich allerdings auch clevere Alarmsysteme, die durchaus selbst installiert werden können. Moderne Smartphone Steuerung sorgt für maximale Gebäudesicherheit. Umbaumaßnahmen sind nicht nötig und mittels einer permanenten Videoverbindung ist es dem User möglich jederzeit einen Blick auf die geschützte Immobilie zu werfen. Benachrichtigung kommen als Pushmail oder auch per SMS. Die Funkfrequenz ist in ganz Europa geschützt und spürt Manipulationen in einem bestimmten Radius nachhaltig auf. Die ausgereiften Systeme der jüngsten Generation verbinden sich automatisch mit Alexa.

Es finden sich verschiedene Arten von Alarmanlage auf dem Markt. Kabellose Systeme setzen Funksignale ein und können über mehrere Endgeräte gesteuert werden. Günstige Anschaffungskosten und ein reichhaltiges Angebot an technischem Zubehör machen diese Variante so beliebt. Sie lassen sich relativ einfach installieren und auch noch nachträglich aufrüsten. Kabelgebundene Systeme werden in die Fassade und Wände eingebaut. Sie arbeiten ohne Batterie, sondern sind an das reguläre Stromnetz angebunden. Sie verfügen über eine eigene Alarmzentrale und der Aufwand bei einer Nachrüstung ist umfangreicher.
Die Reichweite der Funkverbindung ist entscheidend und beeinflusst die sichere Funktion fundamental. Maximale Distanzen sind einzuhalten, da sonst das System nicht mehr funktioniert.
Bei einer Funktionsfrequenz von 433 MHz gilt das System als anfällig für Störungen. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass viele Geräte im Haushalt in dieser Frequenz aktiv sind. Die bessere Wahl ist ein Bereich von 868 MHz. Eine weitere Alternative wäre die Ausstattung mit dem sogenannten DECT Standard. Hierbei kommen Frequenzen bis zu 1900 MHz zum Einsatz.
Die Gefahr eines Fehlalarms ist allerdings niemals ganz ausgeschlossen. Unabhängig von Preis und Installation ist es immer möglich, aber selten. Letztlich sind es immer Menschen, die für die Installation verantwortlich sind und da kann es zu einer Fehlschaltung kommen. Auch ein defekter Sensor kann die Ursache sein. Leben Haustiere im Familienverband, können sie durchaus der Auslöser sein.
Innovative Alarmsysteme arbeiten effizient und effektiv
Sie erschweren jeden Einbruch und haben zudem eine abschreckende Wirkung. Die geeignete Methode variiert je nach Einsatzgebiet. Mit der Hilfe eines professionellen Experten sorgen sie für umfassende Sicherheit und schenken ein sicheres Zuhause
Sie sehen, die Auswahl der Anbieter von Sicherheitssystemen ist nicht riesig, aber für den interessierten Verbraucher gibt es eine gute Auswahl. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft für Sicherheitssysteme beraten oder recherchieren Sie erst einmal selber im Internet nach Anbietern vor Ort. Mehrere Kostenvoranschläge von zwei bis drei Smart Home Sicherheitssystemen sollen eingeholt werden, um einen Überblick der Kosten zu erhalten. Auf einen guten technischen Support und eine rundum Betreuung sollte auch wert gelegt werden. Die Auswahl des richtigen Sicherheitssystems für die Wohnung und / oder das Haus sind ausschlaggebend für die spätere Sicherheit von Ihrer Familie.